Dezimiert, und doch gespielt …

Am vergangenen Sonntag kam der immer noch ungeschlagene Erste der Liga (U14w Landesliga) in die Gerlinger Brückentorhalle – der VfL Waiblingen. Zwei Kranke, drei Spielerinnen als Aushilfen bei der U16 und eine 49 Punkte Niederlage in Waiblingen waren die Vorzeichen für dieses Spiel.

Mit den verbleibenden „glorreichen 7“ unserer U14w begann das erste Viertel ausgeglichen (2:2). Dann überrollte uns der Waiblinger Zug (0:10). Doch das Team fing sich und gestalteten den Rest des Viertels ausgeglichen zu einem guten 10:20. Bis zur 4. Minute des zweiten Viertels lief es richtig gut 8:6, und die Gäste wurden nervös. Doch dann kam der Faktor Kraft – wie im Hinspiel auch schon – leider voll zum Tragen. In den nächsten fünf Minuten schlug die „Waiblinger Welle“ mit aller Wucht über unseren U14-Mädels zusammen – 0:20. Damit war mit dem 21:50 zur Halbzeit das Spielende vorhersehbar.

In der Halbzeit fiel dann noch eine unserer Spielerinnen mit Kratzhals und Fieber aus – damit waren wir noch zu sechst für die nächsten 20 Minuten. So war es auch kein Wunder, dass Waiblingen seinen Vorsprung weiter ausbaute – 30:79 zum Ende des dritten Viertels. Und die restlichen 10 Minuten waren vorhersehbar desaströs – 0:29 bis zwei Minuten vorm Ende waren schon mehr als deutlich. Ein bisschen Kosmetik und der Endstand 34:115 war auf der Anzeigentafel zu sehen. 

Unsere Fans waren ein guter sechster ‚Mann‘ auf dem Feld, und als Unterstützung für unsere Mädels super. 

Nächste Woche folgt das Rückspiel bei den TUS Titans Stuttgart. Dafür geht es in den ehemaligen Luftkurort von Stuttgart – nach Degerloch.

Es spielten: Frey, K., Male K. (5), Wetzel I. (10), Drljaca, R., Ellinger L. (2), Lohmann M. (4), Zujevic A. (13)